Schoko-Tartelettes | 5 Variationen – Easy Peasy Zuckerbäckerei

Schoko-Liebhaber aufgepasst: Hier gibt es 5 Variationen von Schoko-Tartelettes, die euch in den siebten Schoko-Himmel bringen werden. Gefüllt mit Milchkaramell, Zitronencreme, Beere oder Chocolate Fudge sind diese Desserts die perfekte Nachspeise für echte Naschkatzen. Sobald man die Cups gebacken und gekühlt hat, sind sie schnell gefüllt und bereit, verziert zu werden. Doch nicht so ein Schokoladen-Fan? Hier gibt es ein sommerlich-fruchtiges Rezept mit Heidelbeeren!

Schoko-Tartelettes

Das Rezept – Schoko-Tartelettes

Schoko-Tartelettes

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 2 Stunden
Ruhezeit 3 Stunden
Gericht Dessert
Küche French
Portionen 12 Tartelettes

Kochutensilien

  • Tartelette-Formen
  • Trockene Kichererbsen oder Back-Kugeln
  • Spritzbeutel
  • Stern-Tüllen

Zutaten
  

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 g Ei
  • 1 Prise Vanille, Salz
  • 1/2 Zitrone Zitronenabrieb bio, unbehandelt
  • 3 EL Kakao

Für die Füllungen

  • 400 g Mascarpone
  • 150 g Lemon Curd
  • Kirschen eingelegt, entkernt
  • 100 g Waldbeer-Schokolade
  • 2 EL getrocknete Erdbeeren
  • 2 TL Zitronenabrieb getrocknet, Pulver
  • 200 ml Schlagobers
  • 100 g Kuvertüre
  • 4 EL Rum

Chocolate Fudge / Vegan Ganache

  • 350 g Schokolade dunkel
  • 1 Dose Kokosmilch (400ml), fett
Keyword Schokolade, Tartelette

Die Zubereitung

Wir bereiten den Teig für die Cups vor, indem wir den Teig mit Butter, Zucker, Ei, Vanille, Salz, Kakao und Zitronenabrieb vermischen. Mit den Händen den Teig so lange kneten, bis der Teig weich und nicht mehr klebrig ist. Gegebenenfalls etwas Mehl hinzufügen, damit der Teig nicht mehr auf der Arbeitsfläche klebt. Dann in Frischhaltefolie wickeln oder in eine Schüssel mit Deckel geben. Mindestens 3 Stunden kühl stellen oder über Nacht im Kühlschrank lassen.

Eine halbe Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Die Tartelette-Formen mit Butter einstreichen und mit Mehl auskleiden. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen, Kreise ausstechen und in die Formen einpassen. Mit getrockneten Kichererbsen oder Backkugeln füllen und für 15 Minuten auf 180°C Ober-Unterhitze, mittlerer Schiene backen. In den Formen ein wenig auskühlen lassen und vorsichtig herauslösen. Erst befüllen, wenn sie ganz ausgekühlt sind.

Schoko-Tartelettes

Vegane Ganache Schoko-Fudge

Die Dose Kokosmilch erhitzen und die 350g dunkle Schokolade dazugeben. Die Schoko-Sauce einmal kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Für 3 Minuten abkühlen lassen und dann auf die Cups aufteilen.

Mousse au Chocolat mit Rum

Für das Mousse au Chocolat Schlagobers erhitzen, Schokolade und Rum hinzufügen. Aufkochen lassen, vom Herd nehmen und nochmals mit einem Mixer aufschlagen. 8 Stunden kühl stellen, aufschlagen und in einen Spritzsack mit Sterntülle füllen.
Eine genaue Anleitung findet ihr bei Valentine’s Day Mousse au Chocolat mit frischen Himbeeren!

Schoko-Tartelettes

Die Variationen der Schoko-Tartelettes

Death by Chocolate
Die schokoladigste Variante ist „nur“ mit veganem Ganache Schoko-Fudge gefüllt. Cremig, zart-schmelzend und durch die Mischung mit der Kokosmilch ein Gedicht an fudgy und weichem Schoko-Tartelette.

Salted Caramel Chocolate
Dulce de Leche liebe ich manchmal vielleicht ein wenig zu sehr. Für diese Variante habe ich Milchkaramell gekauft, ihr könnt es natürlich auch selbst machen. Den Boden des Cups mit Milchkaramell füllen und mit veganem Ganache Schoko-Fudge bedecken. Für 2 Stunden kühl stellen.

Karamell-Schokolade-Törtchen

Schwarzwälder-Kirsch Tartelettes
Wahrscheinlich meine liebste Kombination ist die Schwarzwälder-Kirsch Variante. Wir füllen die Cups mit Schoko-Fudge, setzen Kirschen hinein und toppen es mit aufgeschlagener, gezuckerter Mascarpone. Für den Schwarzwälder-Kirsch-Look geben wir noch eine Kirsche on top.

Schoko-Tartelettes Schwarzwälder Kirsch

Waldbeer-Himmel
Schoko-Tartelettes müssen nicht immer nur schokoladig sein, sondern können auch einen beerigen Touch haben. Für diese Variante habe ich die Waldbeer-Glühbirnchen Kuvertüre von Zotter langsam am Herd (ohne Wasserbad) geschmolzen und mit Kokosöl vermischt, damit sie nicht mehr aushärten kann. Allerdings sollte man hier eher mehr als weniger Fett hinzufügen. Anstatt Kokosöl kann man hier auch Butter verwenden. Anschließend wird das Keks-Tartelette mit Ganache gefüllt und mit gefriergetrockneten Erdbeeren belegt. Die geschmolzene Waldbeer-Kuvertüre dünn darübergießen, damit eine glatte Oberfläche entsteht. Danach für 2 Stunden in den Kühlschrank geben.

Schoko-Tartelettes mit Waldbeere

Lemon Dream

Bevor wir mit dem Lemon Dream beginnen, muss ich euch vorwarnen. Lemon Curd wird mit Essig hergestellt und riecht daher stark nach Essig. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn geschmacklich bleibt davon nichts zurück. Falls man diese zarte Geschmacksnote nicht mag, kann man zum Glück noch auf die anderen Varianten zurückgreifen. Jedoch würde ich euch eine Verkostung dieser Variante sehr ans Herz legen. Für Lemon Dream bestreichen wir den Cup mit Lemon Curd und geben eine Schicht aufgeschlagene, gezuckerte Mascarpone darüber. Zwar könnte man die Tartelettes schon servieren, doch wir geben noch eine Schicht Schoko-Fudge darüber. Auch diese wieder in den Kühlschrank stellen. Bevor wir sie servieren, verzieren wir sie noch mit ein wenig Mascarpone und geviertelten Zitronenscheiben.

Zitronentörtchen
Lemon-Tartelettes

Mousse au Chocolat Tartelette

Zuletzt habe ich noch eine schokoladige Variante für euch: Die Mousse au Chocolat Tartelettes. Die Cups mit Mousse au Chocolat im Spritzbeutel auskleiden und dann abwechselnd mit der Mascarpone in Tupfen darauf setzen. Dabei vorsichtig sein, damit die Tupfen ein schönes Muster ergeben. Weil wir diese Variante ein wenig exklusiver machen wollen, arbeiten wir hier mit Gold. Dazu essbares Blattgold mit einem Pinsel aufnehmen und vorsichtig auf die Mascarpone setzen. Gut kühlen!

Schoko-Tartelettes

Der letzte Schliff

Sobald alle Schoko-Tartelettes gekühlt sind, können sie verziert werden. Mascarpone, Nüsse, getrocknete Früchte und natürliche Zutaten stehen im Vordergrund. Lebt eure Kreativität aus! Drauf darf, was euch schmeckt. Merkt euch: Oft ist weniger mehr. Minimalismus ist auch beim Backen nicht verkehrt. Lasst es euch schmecken. 😉
Habt ihr andere Variations-Ideen? Je mehr desto besser! Ich freue mich auf eure Kommentare.

Pipifeine Grüße,
Sophie

Mehr Inspo findet ihr auch auf Pinterest.

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