Der Frühling kommt wie immer mit Bärlauch und Spargel in die Küche. Letztes Jahr habe ich mich dem Bärlauch mit einem Rezept zu Bärlauchtascherln mit Tomatensauce gewidmet. Heuer lege ich mehr Fokus auf Spargel und werde dich hier mit 3 köstlichen Gerichten dazu überraschen. Wenn du auf der Suche nach saisonalen Frühlingsgerichten warst, hast du hier einen Klassiker gefunden: Das grüne Spargelrisotto, verfeinert mit etwas Zitrone, Käse und ganz viel Liebe!
Das Rezept: Klassisches Spargelrisotto
Klassisches Spargelrisotto
Zutaten
- 250 g Risotto-Reis (Arborio, Vialone oder Carnaroli)
- 500 g Spargel
- 1 Zwiebel fein gehackt
- 1/4 Zitrone (Saft)
- 1/2 L Wasser
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Brauner Zucker
- Butter
- Salz, Pfeffer, Oregano
- Suppenbrühe
Die Zubereitung
Zuerst den Spargel waschen, teils schälen und die Enden entfernen. Die Spitzen abschneiden und für später aufbewahren, den Spargel-Stiel grob in Stücke schneiden. Einen Topf mit Wasser aufsetzen und mit Salz und Suppenbrühe zum kochen bringen. Die Spargelstücke dazugeben und weichkochen, dann pürieren und mit ein bisschen Pfeffer, Zitronensaft und Oregano würzen.
Damit das Spargelrisotto seinen Geschmack bekommt, eine Zwiebel fein hacken und in einem Topf mit Olivenöl glasig dünsten. Den Risotto-Reis dazugeben und kurz mitrösten. Achtung: Der Reis wird vorher nicht gewaschen. Ab jetzt immer einen Schöpflöffel voller Spargelsuppe auf den Reis geben und ständig umrühren, damit er unten nicht anbrennt. Es ist wichtig, dass der Reis immer ein wenig mit Suppe bedeckt ist. Nach ca. 20 Minuten kosten, ob der Reis die gewünschte Konsistenz hat. Manchmal brauche ich hier noch einen Schöpflöffel Wasser, damit der Reis auch wirklich al dente ist. Noch Gewürze hinzufügen und voilà – das klassische Spargelrisotto ist fertig!
Da wir ja richtige Feinschmecker sind, kommt hier ein Tipp von meinem Papa: Die Spargelspitzen, die wir vorher beiseite gelegt haben, in Butter und einem Esslöffel braunen Zucker schwenken, bis sich eine braune Karamell-Kruste um die Spitzen bildet. Glaube mir, das wertet das ganze Gericht noch ein bisschen auf und sorgt für den nötigen Wow-Effekt!
Jetzt fehlt nur noch eines: Servieren und mit den Liebsten genießen ♡
Pipifeine Grüße,
Sophie