Schokolade selber machen

Neujahrsvorsätze

Wie fast jeder nehme auch ich mir am Anfang des Jahres immer viel vor. Dieses Jahr habe ich erstaunlicherweise festgestellt, dass es für mich leicht ist, meine Vorsätze wirklich in die Tat umzusetzen und nicht schon nach einer Woche aufzugeben. Zugegeben habe ich erst in der zweiten Januarwoche damit begonnen. Einige Maßnahmen zu einem „besseren Ich“ sind ziemlich einfach umzusetzen – mehr selbst und gesünder kochen, mehr Wasser trinken, beim Essen nichts nebenbei machen. Andere sind da schon schwerer und aus Zeitmangel auch nicht immer ganz einzuhalten. Ich wollte mir mehr Zeit für mich nehmen, vor 22:30 im Bett sein, Sport forcieren und weniger Süßes essen. Das mit dem Schlafengehen funktioniert leider noch nicht wie gewünscht, aber ich bemühe mich.

Schokolade über Schokolade

Süßes ist meine Schwachstelle. Auch aufgrund einer Krankheit darf ich nicht viel davon, beziehungsweise gar nichts. Ich habe wirklich versucht, nichts davon zu essen, doch der Heißhunger treibt mich dann in den Wahnsinn. Mit meinen Alternativen zu den herkömmlichen Süßigkeiten funktioniert es mittlerweile echt super. Da meine liebe Valentina ebenfalls sehr auf ihre Ernährung achten muss, haben wir gemeinsam ein Video gedreht, wo wir euch zeigen, wie man Schokolade ganz einfach selber herstellt und sie auch noch „gesund“ macht. Das Rezept ist superleicht und bedarf nur einen minimalen Zeitaufwand.

Das Rezept

Ihr braucht dafür:

250 Gramm Kokosöl

200 Gramm Birkenzucker/Puderzucker/Kokosblütenzucker

100 Gramm ungesüßtes Kakaopulver

1 Prise Vanille

Die Zubereitung

Das ganze einfach in einem Wasserbad zusammenmischen und in eine Silikonform geben. Danach einfach so lange in den Kühlschrank stellen, bis die Schokolade fest ist. Wer schon ganz neugierig auf den Geschmack ist, der kann es in das Gefrierfach geben, dann geht es schneller.

Pro-Tipp

Ich verfeinere die Schokolade immer noch mit ein wenig Rum und Kokosette. Dann schmeckt sie wirklich wie aus dem Supermarkt. Vielleicht sollte ich euch noch vorwarnen: es ist keine Milchschokolade, sondern Zartbitter. Ich persönlich esse diese lieber, da schneller ein Sättigungsgefühl eintritt und nicht so ein seltsamer Nachgeschmack entsteht, wenn man zu viel isst.

Der Videodreh

Der Videodreh zum Schokolade machen war etwas chaotisch aber extrem lustig. Wie ihr im Video sehen könnt, hatten Valentina und ich eine Menge Spaß, auch wenn absolut alles schief gegangen ist, was schief gehen hätte können. Die Sauerei wegputzen war dann aber die meiste Arbeit. Für ein Rezept, das in 5 Minuten erledigt ist, haben wir 3 Stunden gedreht – würde man so nicht glauben! Ich bedanke mich hier auch ganz lieb für den Drehtag, weil es einfach herrlich und sogar ein Muskelkater vom Lachen dabei war.

Hoffentlich kann ich euch mit diesem pipifeinen Rezept ein wenig den Tag versüßen und das Durchhalten der Neujahrsvorsätze ein wenig erleichtern.

Pipifeine Grüße,

Sophie

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