Mmmh es duftet so herrlich nach Herbst! Ab jetzt darf ein Kürbis auf der Speisekarte nicht mehr fehlen. Egal ob gebraten, gekocht, gegart oder püriert – um das Feldgemüse kommt man einfach nicht mehr herum. Um den Herbst mit der italienischen Küche zu verbinden, habe ich mich an Kürbis-Gnocchi herangewagt. Und was soll ich sagen: Das Rezept funktioniert auf 2 unterschiedlichen Arten – klassisch und asiatisch!
Das Rezept – Kürbis-Gnocchi
Ich habe nicht viel an dem Rezept von meinen unfassbar guten Süßkartoffel-Gnocchi geändert (bis auf das Kürbis natürlich). Aber wenn du nicht klicken willst, hier nochmal:
Du brauchst:
- 500 g Kürbis (weichgekocht)
- 400 g Dinkelmehl
- Gewürze (Salz, Pfeffer, Oregano, Kurkuma)
Die Zubereitung:
Das Kürbis waschen, schälen, schneiden und in etwas gesalzenem Wasser weichkochen. Aus dem Wasser nehmen und mit einem Pürierstab zu Brei verarbeiten. Mit dem Mehl und den Gewürzen zusammenmischen, bis eine gute Teig-Masse entstanden ist. So lange der Teig klebrig ist, immer wieder Mehl hinzufügen, damit du ihn auch gut verarbeiten kannst. Sobald er die gewünschte Konsistenz hat, in fingerdicke Stränge ausrollen. Stücke herunterschneiden und mit dem Rücken einer Gabel das bekannte Muster hineindrücken. Bis jetzt noch alles ganz easy cheesy 😉
Einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und die Kürbis-Gnocchi nach und nach hineingeben. So lange kochen, bis die Gnocchi an der Oberfläche schwimmen. Jetzt abseihen und in einen Topf geben und ein bisschen Öl darüber, damit sie nicht zusammenkleben.
Variante 1 – Der Kürbis-Lover
Du liebst Kürbis wirklich wirklich sehr und willst die Kürbis-Gnocchi unbedingt noch mit Kürbis verfeinern? Dann einfach schon vorab ein bisschen mehr kochen und aus dem Kürbis-Püree eine leckere Sauce zaubern. Dazu einfach ein bisschen Joghurt mit dem Brei vermischen, nach Belieben würzen und fertig 😉
Variante 2 – Der Asia-Lover
Der Gentleman und ich konnten die Kürbis-Gnocchi nicht auf einmal essen. Deshalb haben wir sie am Tag 2 in einer Pfanne mit Öl angebraten und mit Soja-Sauce gegessen. Schmeckt wie Teigtaschen und ist unheimlich lecker! So bekommen die Gnocchi mehr diesen knusprigen Geschmack und sind ein bisschen besser als in Variante 1 💁🏼♀️
Variante 3 – Der „Ich will voll viel machen und kann aber dann nichts Essen“-Lover
Glaub es – oder nicht, aber: Gnocchi schmecken selbst am zweiten und dritten Tag noch echt lecker. Einfach im Kühlschrank aufbewahren und so lange warten, bis man ihnen nicht mehr widerstehen kann! Alternativ dazu kannst du sie natürlich auch einfrieren. Für die besonderen Tage, an denen man sich einfach nur ins Bett kuscheln will, Serienmarathon aufdreht und zwischendurch etwas zum Essen braucht 🙂
Egal welcher Typ du bist – lass es mich wissen! Und ich bin natürlich auch über die Variation deiner Kürbis-Gnocchi gespannt ❤️
Pipifeine Grüße,
Sophie
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