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In meinem letzten Beitrag Kaffee: Röstung, Anbaugebiete und Geschmack – Ein kleiner Guide habe ich euch erklärt, wie Kaffee seinen Grundgeschmack erhält. Wie die Röstung und die Anbaugebiete mit dem Aroma zusammenhängen. In diesem Artikel beschäftigen wir uns ein bisschen mit einer kühleren Variante des Kaffees: dem Cold Brew. Das Trend-Getränk ist in viele Kaffeehäuser eingezogen. Starbucks hat noch ein Sahnehäubchen draufgesetzt (fast sogar im wörtlichen Sinne!): 4 verschiedene Varianten kann man hier von dem erfrischenden Getränk bestellen. Aber – was ist eigentlich Cold Brew?

Woher kommt der Cold Brew oder cold brewed coffee?
Die Wurzeln reichen weit zurück in das 17. Jahrhundert. Damals haben niederländische Händler einen Weg gesucht, nicht mehr von Öfen und Hitze abhängig zu sein, um köstlichen Kaffee aus der Bohne zu bekommen. Seit dem war die köstliche Erfrischung immer mal wieder im Gespräch. Einen richtigen Hype hat das Sommergetränkt bekommen, als Starbucks ihn 2015 in sein Sortiment aufgenommen hat. Der Rest ist Geschichte und bereits nicht mehr aus unserem Sommer wegzudenken. Ich sag an dieser Stelle Danke – für das Bekanntmachen dieses Erfrischers!

Wie wird Cold Brew zubereitet?
Der Name ist Programm: dieser Kaffee wird kalt gebrüht! Wie das funktioniert? Die Kaffeebohnen dürfen 20 Stunden lang bei Raumtemperatur durchziehen. Durch dieses Verfahren gewinnt man daraus ein leicht süßes Aroma. Die Geheimzutat ist also nicht Hitze, sondern Zeit. Das lange Warten macht sich aber in jedem Fall bezahlt – erfrischt der kalte Kaffee doch von innen und erweckt die Lebensgeister bei dieser Hitze. Serviert wird der Cold Brew auf Eis – wie auch sonst! Wer – wie ich – eher ein Milchkaffeetrinker ist, kann ihn jederzeit unter Cold Brew Latte bestellen. Bei Starbucks machen sie jeden Tag nur eine begrenzte Menge – also schnell sein!

Welche Kaffeebohnen verwendet Starbucks für den Cold Brew?
Natürlich gibt es eine eigene Spezialmischung! Schließlich eignen sich nur bestimmte Bohnen für unser kaltes Lieblingsgetränk. Weil wir den besten Geschmack haben wollen, kommen die Bohnen für den Starbucks Cold Brew Coffee aus lateinamerikanischen und afrikanischen Anbaugebieten. Durch diese sorgfältige Zubereitungsart – denn gut Ding braucht Weile – entsteht der unverwechselbare milde und doch vollmundige Kaffeegenuss.

Fakt ist: Mein Sommer fühlt erst richtig nach Sommer an, wenn der CBL wieder in den Starbucks Coffee Stores erhältlich ist. Was jetzt wieder soweit ist! Serviert auf Eis, mit Milch (oder ohne) lässt er uns schließlich auch bei der Hitze einen kühlen Kopf bewahren. Also hopp hopp, auf zu eurem nächsten Coffee House bevor euch zu heiß wird 😏

Pipifeine Grüße,
Sophie
*Werbung: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Starbucks Österreich. DANKE! ♡
