Habt ihr die klassischen Kekse schon satt? Ich könnte sie ja ganzjährig essen, aber ich kenne viele, die sich schon im November mit Weihnachtscookies vollessen, dass man dann schließlich nur noch Lust auf andere Süßigkeiten hat. Um die Keksdose ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten, habe ich Bounty Praliné-Balls gemacht. Also eine Mischung aus den klassischen Bounty-Bars mit herrlicher Praliné-Trüffelcreme. Ich bin hin und weg und freue mich, dass ich euch heute dieses Rezept weitergeben darf!
Das Rezept – Bounty Praliné-Balls
Bounty Praliné-Balls
Zutaten
- 400 g Kokosraspeln (Kokosett)
- 2 Dose Kokosmilch (Fett)
- 4 EL Agavendicksaft oder Alternativ-Süße
- 1 Becher Schlagobers (Sahne)
- 80 g Butter
- 250 g Zartbitterschokolade
- 2 EL Rum
- 1 Prise Zimt
Die Zubereitung
Für die Bounty Praliné-Balls bereiten wir zuerst die Trüffel-Praliné-Creme vor. Dazu kochen wir den Schlagobers in einem Topf mit 2 Esslöffel Rum auf. Sobald es kocht, nehmen wir den Topf vom Herd und rühren die Zartbitterschokolade oder Kuvertüre ein, bis eine satte Schokoladencreme entsteht. Dann fügen wir noch Zimt hinzu und schlagen die Creme für mindestens 20 Sekunden mit einem Mixer auf. Dann geben wir sie in den Kühlschrank und lassen sie für 8 Stunden zugedeckt rasten.
Damit aus dem nun fest gewordenem Schokoladen-Obers-Mix eine richtige Creme wird, rühren wir sie wieder vorsichtig mit einem Handmixer auf. Dazu muss man sie nicht zuerst warm werden lassen, sondern kann direkt vom Kühlschrank weg arbeiten.
Für den Bounty-Teil der Balls rühren wir ganz einfach das Kokosett bzw. die Kokosraspeln mit dem sich abgesetzten Fett der Kokosmilch und dem Agavendicksaft zusammen. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass es nur bei bestimmten Marken zum Absetzen des Fetts der Kokosmilch kommt. Bisher hat es am besten mit Ampro-Kokosmilch geklappt.
Kleine Bällchen aus der Praliné-Creme formen, mit der Bounty-Masse ummanteln und dann kühl stellen. Am besten danach noch mit Schokolade glasieren und mit Kokosraspeln dekorieren.
Bounty Lovers Choice
Ich war schon als Kind ein großer Bounty-Fan! Allerdings hat sich das dann mit dem groß werden irgendwie verflüchtigt, bis ich dann vergangenen April (ja, während des Lockdowns) auf ein veganes Bounty-Rezept gestoßen bin. Wenn man den Praliné-Trüffel-Kern weglässt und die Kokos-Masse in vegane Schokolade tunkt, hat man wunderbar schnell gemachte, vegane und Low Carb – Süßigkeiten für alle Anlässe.
In der Weihnachtszeit darf es bei mir aber auch mal ganz normale Süßigkeiten geben, deshalb hab ich die Pralinécreme dazugezaubert. ♡
Pipifeine Grüße,
Sophie