Instagram Shadowban

Letzte Woche hat es mich erwischt. Ich bin von Instagram in den Shadowban verfrachtet worden. Und ja, das pisst mich richtig an. Da macht man sich richtig viel Arbeit und gibt sich mit jedem Bild Mühe, damit mehr hochwertiger Content auf der Plattform vorhanden ist und was wird man: ein Geist! Das ist regt mich wahnsinnig auf! Ich habe nichts verbrochen, was das begünstigen würde.

Was ist ein Shadowban?

Bei einem Schadowban wird ein betreffender Account für alle unsichtbar gemacht, außer für die schon vorhandenen Follower. Das bedeutet, dass die Hashtags nutzlos werden, man keine neuen Follower dazubekommen kann und auch Kommentare bei Accounts, die dir nicht folgen, unsichtbar sind. Ein Shadowban ist so ziemlich der Super-GAU für alle, die Instagram ernsthaft betreiben und sich damit ein kleines Business aufbauen wollen. Da ich zusätzlich noch 3 weitere Accounts betreibe, sind diese auch betroffen. Diese sind jedoch von Firmen und vertrauen darauf, dass ich an Follower und Likes gewinne und nicht abfalle – doch genau das ist passiert.

Was ich gegen den Shadowban mache

Ich bin jetzt bald seit 48 Stunden offline und habe mich auch aus allen Apps und Programmen ausgeloggt, bei denen ich mit meinem Instagram-Account angemeldet war. Laut einigen anderen Blogs wird dank der Nicht-Aktivität der Shadowban zurückgesetzt. Auch habe ich mein Profil von einem Business-Account in Persönlich zurückverwandelt, da auch das helfen soll. Einem Business-Account wird es sowieso sehr schwer gemacht, mehr Reichweite zu generieren. Früher war es angeblich so, dass man 3 Wochen warten musste, bis man wieder normal interagieren konnte. Allerdings gibt es da keine Garantie: von Instagram selbst gibt es nämlich keine Stellungnahme zu Shadowbans oder „Ghosting“. Immerhin klagen viele Freunde und Bekannte darüber, dass es sie erwischt hat. Nicht nur Business-Accounts, wohlgemerkt!

Danke für nichts, Instagram!

Meine letzten Worte dieses Blogposts widme ich speziell Instagram. Ich finde es extrem unfair, dass man Menschen bestraft, die sich darum bemühen, echte Follower aufzubauen und hochqualitativen Content produzieren, damit die Plattform nicht in ein Schmutzloch voller komischer unscharfer, mit hoher ISO-störender Bilder wird. Ich hoffe, ihr könnt euch bald mal am Riemen reißen und die Accounts bestrafen, die Follower-Kauf im großen Stil betreiben und nicht kleine, die um jedes Like kämpfen. Eure Willkür bei der Auswahl, wer ein böser böser Mensch ist und die Strafe des Shadowban verdient ist wirklich unglaublich nervend. Es macht mich schlichtweg wütend!!

Mein Learning

In der Zeit habe ich aber auch ein bisschen was an meinem Verhalten gelernt. Normalerweise bin ich sehr aktiv und poste 2 Bilder am Tag plus mindestens 15 Story-Beiträge. Gerade die Story vermisse ich am meisten. Ich habe mir angewöhnt, meinen Followern einen Blick hinter die Kulissen meines Lebens zu gewähren und so ein ganzes Bild von mir schaffen wollen, das nicht nur das wunderschöne Leben ist, das ich auf meinen Bildern vermittle. Es fehlt mir einfach, dass ich zeige, was mich beschäftigt, mit wem ich gerade unterwegs bin oder Rezepttipps zu geben. Das bereitet mir nun mal Freude und so kann ich auch anderen weiterhelfen.

Wer mehr dazu lesen möchte, kann bei HEYNIKA vorbeischauen.

Von mir gibt’s jetzt noch eine Wutmail an Instagram und dann bin ich hoffentlich bald zurück.

Nicht so pipifeine Grüße,

Sophie

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