Nomnomnom, kaum hat der Advent begonnen, geht es auch schon ans Backen und Kekse essen. Heute habe ich ein leckeres Chocolate Fudge Rezept für euch, dass garantiert gelingt und als Grundrezept für viele, viele geile Schokoladenkuchen sein kann. Vorneweg sei gesagt, dass man Chocolate Fudge eventuell nicht jeden Tag essen sollte, auch wenn es sehr einfach zuzubereiten ist. Gerade am Anfang ist es noch sehr fudgy und cremig und lässt sich schwer schneiden. Wenn man es 4-5 Tage an der Luft stehen lässt, wird es schnittfest und bekommt eine wunderbare crunchy Oberfläche.
Das Rezept: Chocolate Fudge
Du brauchst:
- 680 g Kochschokolade
- 400 g Kondensmilch (zB Maresi)
- 3 TL Butter
- Vanille
- Geduld
Die Zubereitung:
Eine quadratische Backform mit Backpapier auslegen. Schokolade, Milch, Butter und Vanille im Wasserbad (!!) schmelzen. Das ganze gut verrühren und zu einer homogenen Masse verarbeiten. Ein bisschen ruhen lassen und nochmals gut vermengen.
Die Masse in die Backform geben und die Oberfläche glatt streichen. Chocolate Fudge circa 2-4 Stunden kühl stellen. Ich habe es in das Gefrierfach gelegt, damit sich der Prozess ein wenig beschleunigt. Außerdem kann man während der Wartezeit zum Beispiel Peanutbutter Pralinen machen oder sich die Zeit mit gesellschaftspolitischen Themen vertreiben.
Um das fertige Chocolate Fudge zu schmücken und noch einen Tick besser zu machen, kann man (nachdem man einige Tage gewartet hat) es in kleine Quadrate schneiden und verzieren. Hierfür habe ich ein paar Zuckerstangen zerbrochen und in den Kuchen gegeben. Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Man könnte zum Beispiel Beeren und ein bisschen Staubzucker darauf geben oder es auf einem Keksboden servieren. Bei meinem Thanksgiving gab es bereits einen Chocolate Fudge auf Butterkeks-Karamell-Boden. Da es eine wahre Kalorienbombe ist, hat man schnell mal das Gefühl, der Mund klebt einem zusammen. Deshalb sollte man es auf jeden Fall mit einem Krug Wasser servieren. Beeindruckt werden die Gäste aber dennoch sein.
Pipifeine Grüße,
Sophie