Schreibblockade

Seit einiger Zeit plagt mich eine Schreibblockade und ich weiß nicht recht, wie ich damit umgehen soll. In meinem Kopf schwirren unendlich viele Ideen herum, die ich gerne verwirklichen möchte. Aber die Wörter wollen nicht so richtig heraus.  Deshalb hat sich seit Ostern auch nicht wirklich viel getan beziehungsweise ist seitdem kein neuer Blogbeitrag online gegangen. Dafür war ich aber umso fleißiger auf Instagram unterwegs, wie ihr sehen konntet. Versteht mich nicht falsch, ich liebe das Schreiben! Und ich werde auch sicher nicht so bald damit aufhören. Nur manchmal gibt es Zeiten, da funktioniert das Formulieren nicht richtig. Lustigerweise habe ich bis vor Kurzem gedacht, dass mir eine Schreibblockade nicht passieren kann. Anscheinend ist keiner davor sicher.

Es muss nicht immer etwas Negatives sein

Im ersten Moment war ich verzweifelt und wusste nicht recht, wie mir geschieht. Wie üblich habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt und wollte euch den neuesten und heißesten Scheiß erzählen. Schon nach einem Satz hat sich ein Schalter in mir umgelegt und ich wusste nicht, wie ich meine Gedanken „zu Papier“ bringen soll. Ich brachte keinen zusammenhängenden Satz zustande, der auch nur halbwegs dazugepasst hat. Inhaltlich schon, nur dem Schreibstil und dem Lesefluss nach nicht.  Halleluja! Da werde ich wirklich echt unruhig…

Ziemlich schnell habe ich dann aber gelernt, dass es nicht schlecht ist, eine Zeit lang abseits von Laptop und Co. zu sein und ein bisschen mehr mit Freunden zu unternehmen und auch mal einfach nur Spazieren zu gehen oder wieder ein bisschen Serien zu schauen – ohne Druck! Denn ich habe mir vorgenommen, es einfach zuzulassen.

Wie ich mit der Schreibblockadeumgehe

Ich gönne mir die Pause. Und zwar in vollen Zügen. Bildlich und wortwörtlich. Das Privileg einfach so durch ganz Österreich zu fahren haben schließlich nicht alle! Mein Learning aus dem Ganzen ist: Mit Druck geht gar nichts mehr. Einfach relaxen, Sport machen und nur das tun, was mich glücklich macht, hilft ungemein. Diesen Beitrag zu schreiben hat schon wieder richtig viel Spaß gemacht und die Worte sprudeln nur so. Meine drei Tipps sind:

  1. Musik

    Klingt blöd, weil viele während dem Schreiben Ruhe brauchen. Auch ich zähle zu diesen Menschen und mich nervt nichts mehr als Musik beim konzentrierten Arbeiten. Doch das hat mir ein bisschen aus der Verzweiflung gerissen. Gute Laune Musik und Go!

  2. Dinge tun, die dir Spaß machen

    Egal, ob du beim Sport entspannst, ein Buch lesen willst oder auch einfach nur ein bisschen Serien bingewatchen möchtest – TU ES! Alles ist erlaubt, wenn es dir hilft, deine Laune ein bisschen aufzuhellen. Auch Schokolade und die Pizza mit extra Käse 🙂

  3. Nicht verzweifeln

    Hört sich sehr einfach an, ist aber verdammt schwer. Diese Schreibblockade hat einen Grund und den muss jeder für sich herausfinden. Bei mir war es die mangelnde Disziplin im Tagesablauf und die fehlende Struktur. Nachdem ich das entdeckt habe, ist es mir gleich ein wenig besser gegangen und ich habe zu meiner Kreativität zurückgefunden. Sich den Willen zu behalten und nicht alles über den Haufen zu schmeißen, war meine größte Herausforderung. Mit ein bisschen Hilfe aus dem Umfeld wird das wieder – versprochen!

Pipifeine Grüße,

Sophie

PS: Ich schreibe im Moment mehr als zuvor – seid gespannt, was da noch kommt 😉

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