Bei diesem Rezept hab ich mir ehrlich gesagt ein bisschen schwer getan. Ich habe lange überlegt, ob ich das hier platzieren soll, da nur ein kleiner Teil meiner Leser an sportlichen Themen interessiert ist. Dafür entschieden habe ich mich deshalb, da es in jedem Fall eine bessere Alternative zu Palatschinken und co ist. Protein Waffeln schmecken selten lecker und oft ist es eher ein Muss als ein „Ich will“. Doch diesmal habe ich eine neue Mischung ausprobiert und bin begeistert! Protein Waffeln haben selten soooo gut geschmeckt. Und gesund sind sie außerdem.
Die Speise
Protein Waffeln sind – wie der Name so schön sagt – eine super Proteinquelle für deinen Körper, wenn du auf Palatschinken und Waffeln stehst. Gemeinsam mit dem Topfen werden sie zur Ultra-Nahrung, die deinem Körper Energie ohne Kohlenhydrate (oder nur sehr wenig) schenkt. Die Beeren und Maroni sorgen für die nötigen Vitamine und den Geschmack. Da ich auch Erdnussmus verwendet habe, werden auch gute Fette eingebaut. Du siehst: das ultimative Rundum-Paket in einer Speise vereint.
Das Rezept: Protein Waffeln
Du brauchst:
- 40 g Proteinpulver (no shit)
- 3 Eier
- 45 g Butter
- Gefrorene Beeren (was auch immer du bevorzugst)
- 75 g Magertopfen (auch Quark genannt)
- 2 EL Olivenöl
- Erdnussbutter
- Agavendicksaft (oder Kokosblütenzucker, Birkenzucker, ..)
- Maroni und anderes Zeugs (Vanille, Zimt,..)
- Kokosfett
Die Zubereitung:
Die Butter schmelzen und mit dem Topfen vermischen. Dann die Eier und dem Proteinpulver vermengen. Das Öl mit den Agavendicksaft und den süßen Gewürzen – wie Vanille und Zimt – vermischen. Je nach Proteinpulvergeschmack sollte man sich hier überlegen, welche Geschmäcker dazu passen. Ich habe „Peanut Butter Chocolate“ probiert und deshalb noch einen Löffel Erdnussmus zu der Masse dazugegeben. Das ist aber natürlich jedem selbst überlassen. Die Protein Waffeln dann anschließend mit ein bisschen Kokosfett in das Waffeleisen geben.
Zum Servieren habe ich einfach aus dem restlichen Topfen kleine Bällchen geformt und zusammen mit den gefrorenen Beeren angerichtet. Auch Maroni passen hier wunderbar dazu und verleihen der Speise einen leicht herbstlichen Touch.
Pipifeine Grüße,
Sophie